LPG-Installationen

 

In unseren Autos montieren wir LPG-Installationen bester Marken: BRC, Elpigaz und LiquidSi.
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Sicherheit

Der Betrieb einer Gasinstallation ist völlig sicher, erfordert jedoch – genauso wie im Falle kraftstoffbetriebener Fahrzeuge – periodische technische Inspektionen.

Eine Gasinstallation soll mindestens einmal im Jahr einer periodischen Kontrolle unterzogen werden.Nutzung von Gas als Kraftstoff bewirkt eine wesentlich geringere im Vergleich zur Benzin Emission toxischer Substanzen in die Atmosphäre.

Die Reduktion der Verschmutzungen erreicht etwa:

  • 60% für Kohlenoxid
  • 50% für Kohlenwasserstoffe und Stickstoffoxide
  • 10% für Kohlendioxid

Verbrauch ist für Flüssiggas (LPG) und Benzin in kg/100 km annähernd gleich, Verbrauch in Litern pro 100 km ist für Gas etwa 10-15% höher als für Benzin.

SICHERHEITSVORSCHRIFTEN für Fahrzeuge, die mit einem LPG-Gas betriebenen Antriebssystem ausgerüstet sind.

Fahrzeuge
mit Gasantriebssystem dürfen im Gasbetrieb nicht ohne Anlasser (z.B. durch Anschleppen) gestartet werden.
Bei Feststellung
jeglicher Undichtheit der Gasinstallation soll man sofort das Ausgangsventil am Tank absperren und das Leck beseitigen.
Jegliche Service
und Reparaturarbeiten der Gasinstallationen dürfen ausschließlich von autorisierten Technikern Autorisierter Montagebetriebe der Gasantriebsanlagen durchgeführt werden.
Füllung
des Gastanks darf nur auf dazu bestimmten Tankstellen, gemäß den dort vorliegenden Verhaltensvorschriften, durchgeführt werden.
Die Gasflaschen
müssen vor Gegenständen, die ihre Beschädigung verursachen können, gesichert werden.
Die Garage
eines Fahrzeugs mit Gasantrieb soll entsprechend belüftet werden – Lüftungseinläufe sollen so weit wie möglich am Fußboden liegen. Der Grund ist, dass Propan-Butan schwerer als Luft ist und sich im unteren Teil des Raumes sammelt. Bedingung sicheren Betriebs einer Gasinstallation ist systematische Überprüfung des technischen Zustands des Druckreglers-Verdampfers, des Gasventils, des Mehrfachventils, sowie der Leitungsanschlüsse in Rahmen periodischer Technischer Kontrollen.
Fahrzeuge
mit Gasantrieb soll man nicht in Räumen, die sich unter dem Erdniveau befinden und keine entsprechende Belüftung haben, parken.

Umweltschutz

Autogas ist ein umweltfreundlicher Treibstoff. Es ist kein leerer Slogan, sondern 100% Wirklichkeit. Einer der Gründe dafür ist bessere Homogenität des Kraftstoff-Luft-Gemisches in einem mit LPG betriebenen Motor als im Benzinmotor. Aus diesem Grunde ist die Verbrennung genauer – sogar in Motoren ohne Lambda-Sonde, die die Verbrennung kontrolliert und ohne Katalysator, der Abgase nachbrennt und reinigt. Bessere Verbrennung des Gemisches bedingt eine Senkung der in den Abgasen enthaltenen Schadstoffe.

 

Die LPG-Kraftstoffe sind hinsichtlich Umweltschutz günstiger als Benzine, wegen:

  1. der Kraftstoffzusammensetzung: Gas (sowohl LPG als auch CNG) ist eine reine chemische Verbindung von Kohle und Wasserstoff, ohne jegliche Zusätze, Benzine dafür enthalten eine Reihe von chemischen Zusätzen, die ihre Verbrennungseigenschaften im Motor verbessern sollen.
  2.  

  3. dem Tankverfahren der Fahrzeuge. Tanken mit Gas erfolgt durch eine spezielle dichte Hochdruckverbindung. Beim Nachfüllen von Benzin kommt es zur bedeutenden Emission der Dämpfe, beim unachtsamen Tanken ist es gar nicht schwer, den Kraftstoff sogar zu verschütten.
  4.  

  5. Vorbereitung des Kraftstoff-Luft-Gemisches. Gas bildet eine mehr homogene Kraftstoff-Luft-Mischung, was ihre genauere Verbrennung in der Motorkammer erlaubt.
  6.  

  7. dem Prozess der Verbrennung von Gaskraftstoffen, die vor der Zündung nicht verdampft werden müssen, weil sie schon beim Eintritt in den Ansaugstutzen im gasförmigen Aggregatzustand befinden. Im Falle der Benzine kommt es wegen schlechtem Verdampfen des Kraftstoffes oft zum Ausstoß schwererer Fraktionen der Kohlenwasserstoffe in die Atmosphäre. Es lässt sich oft bei der Arbeit eines kalten Benzinmotors beobachten, wo nur leichtere Fraktionen der Kohlenwasserstoffe verdampft und verbrannt werden und die restlichen durch den Auspuff abgeführt werden. Beim Gasbetrieb tritt ein solches Phänomen nicht auf, weil das Gas in den Motor schon verdampft gelingt und – auch beim kalten Motor – vollständig verbrannt wird.
  8.  

  9. weiten Möglichkeiten des Einsatzes von Gaskraftstoffen, die aufgrund hoher Oktanzahl (LPG über 104, CNG über 110) alle – sowohl verbleiten als auch bleifreien – Benzine ersetzen können.


Zusammensetzung der Abgase

Umweltfreundlichere Zusammensetzung der Gasabgase wird von allen diesbezüglich durchgeführten Messungen bestätigt. Es kann ganz einfach schon mit Hilfe eines Werkstattabgasanalysators, durch Messung toxischer Abgasbestandteile beim Antrieb mit Benzin oder Gas (LPG oder CNG), nachgewiesen werden. Inhalte von CO, HC und NOx in Abgasen sind (bei ordnungsgemäß montierter, konfigurierter und regulierter Installation) wesentlich geringer beim Gas als beim Benzin. In Gasabgasen treten keine Schwefel- und Bleiverbindungen auf, weil Gaskraftstoffe keine Bleiverbindungen, die zu den Benzinen u.a. zur Steigerung ihrer Oktanzahl hinzugefügt werden, beinhalten.

 

Tests für Abgasemission

Umweltfreundlichkeit des Gaskraftstoffes findet volle Bestätigung in Abgasemission-Tests, die in speziell vorbereiteten Labors durchgeführt werden. Durch Anlegen entsprechender Belastungen kann man die Arbeit des Motors sowohl im Stadt- als auch Außerstadtzyklus simulieren. Der Inhalt toxischer Bestandteile der Abgase wird in g/km ausgedrückt. Untersuchungen, die für verschiedene Typen von Autos durchgeführt wurden, zeigen eine deutliche Verminderung der Abgasemission bei Antrieb mit Gaskraftstoff im Vergleich zum Benzin – bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung vergleichbarer Fahrdynamik. Autos, die beim Antrieb mit Benzin die Abgasnorm EURO 3 erfüllen, erreichen auf Gas sehr oft Ergebnisse um eine Klasse besser – z.B. auf dem Niveau der Norm EURO 4.